Die Bardenas Reales

Castildetierravon Tita Sesma, 2. Kurs

Die Bardenas Reales liegen im Südosten von Navarra und haben etwa 415 Km². Das Wetter ist sonnig und windig im Sommer und kalt und windig im Winter. Es regnet selten.
In den Bardenas gibt es 3 Zonen:

Der „Plano“ ist ein großes Hochland im Norden und im Westen.
Die Schwarze Bardena: die liegt im Süden. Hier finden wir Pflanzen und Kiefernwälder. Die Weiße: die liegt in der Mitte. Hier finden wir eine Wüste mit Bergen wie Pizkerra und Engpass. Hier ist Castildetierra, das Symbol von den Bardenas.
Die Bardenas werden hauptsächlich benutzt für den Anbau, das Vieh, den Tourismus und als Militärgebiet.
Die Bardenas haben mehr als 700 Km von Wegen. Deshalb verliert man sich einfach darin. Diese Wege werden zu Fuß, auf dem Pferd, mit dem Auto oder mit dem Mountainbike gemacht.
In den Bardenas macht man oft Filme und Fernsehwerbung.
Wir können auch besichtigen: die Burg Peñaflor, die Einsiedelei del Yugo, den Naturerlebnispark Senda Viva, den Stausee El Ferial

Der Ebro – unser Fluss

von Marina Santamaría Montoya, 2. Kurs

Tudela befindet sich im Zentrum von “Ribera Baja” in Navarra, am rechten Ufer des Ebros. Ein anderer Fluss, der durch Tudela fließt und vom Moncayo kommt, der Queiles, mündet in den Ebro ein.

Foto von B.Aldanondo

Eine arabische Brücke überquert den Fluss, damit man in die Wiesen gehen kann. Diese Brücke hat 17 Bögen, einige von denen sind gotisch, und hatte vorher 3 Türme, die zerstört wurden während eines Gefechts. Außerdem hat man manche Erhaltungsarbeiten gemacht, weil sie viel Verkehr aushalten muss. Von der Brücke kann man eine wunderbare Aussicht haben: man sieht die alten Sehenswürdigkeiten, wie den Dom; die Kirchen Magdalena, San Nicolás und San Jorge; und das Rathaus.

Die Mejana ist ein Raum mit kleinen Huertas (Gemüsegärten), die künstlich bewässert werden, neben dem Ebro. Sie waren die Grundlage der Entwicklung von Tudela als es gegründet wurde. Hier baut man bekannte und gute Gemüsesorten wie Artischocken und Salatherzen an.

Ein reiches Unterholz geht den Fluss entlang, obwohl es nicht so dicht in der Nähe von der Stadt ist. Man findet hier viele verschiedene Pflanzen (Pappel, Weide, Binse…) und Vögel (Storch, Reiher…). Im Wasser schwimmen Karpfen und Barben.

Die ETI – Berufsschule in Tudela

von Ignacio Latorre Biel, 4. Kurs

Das CIP ETI, Polytechnisches Integriertes Zentrum, ist eine der größten Berufsschulen in Navarra. Mehr als achthundert Schüler von 16 bis 21 Jahren besuchen diese Schule, deren zwanzig Fächer in drei verschiedenen Gebäuden erteilt werden. Die Arbeiter, Angestellten oder Arbeitslosen können sich auch für einen praktischen Kurs von einem weiten Angebot entscheiden.

Die Geschichte dieser Schule beginnt vor 56 Jahren, als “La Ribera” sich von einer landwirtschaftlichen Gesellschaft auch zu einem industriellen Gebiet veränderte.
Am Anfang war sie eine Privatschule mit Staatshilfe, die einen kostenlosen Berufsunterricht anbot. Heutzutage ist sie eine öffentliche Schule, wo man viele Fächer lernen kann wie Elektrotechnik, Elektronik, Mechanisierung, Automatisierung, Industriepflege, Sport, Handel, Verwaltung, Friseur, Informatik, usw.

Seit zwei Jahren ist die ETI eins der vier CIP in Navarra. Diese Zentren müssen ein Motor der Ausbildung, Industrie und Internationalisierung im Gebiet werden. Aber dieses Ziel ist kein neues Projekt für die ETI: Viele Firmenchefs aus “La Ribera” haben in der ETI gelernt und vertrauen die Ausbildung ihrer Mitarbeiter dieser Schule an.
Ein anderes Beispiel sind die zwanzig Schüler, die jedes Jahr in einem Land der Europäischen Union durch Erasmus- oder Leonardo-Programme ihr Praktikum machen. Die ETI erfährt einen Prozess, durch den sie einen festen Platz in “La Ribera” und in Europa erreichen kann.

Produkte vom Ebro-Ufer

von Elena Asín Sanmartín, 2. Kurs

Weit bekannt ist, dass die Produkte vom Ebro-Ufer sehr gute Qualität haben. Im Frühling können wir die Ernte von Spargeln und Artischocken nehmen. Leider können wir nicht mehr mit der billigen Produktion dieser Produkte aus Peru konkurrieren. Die Artischockensorte ,,Blanca de Tudela” versorgt zum großen Teil den Binnenmarkt. Man kann auch ab Oktober vor dem Winterfrost Artischocken ernten.
Im Frühling muss man auch den Mais aussäen, oder den Reis…

Köstlich und wichtig sind Brokkoli, Blumenkohl, Romanesco und Familie. Der Brokkoli kann man zweimal pro Jahr ernten.

Normalerweise ist der Blumenkohl hitze- und kälteempfindlicher als Brokkoli. Deswegen können wir nur eine Ernte im Jahre nehmen.

Eduardo Hernández Asiaín, Geigenvirtuose aus Corella

von Angel González, 2. Kurs

Eduardo Hernández Asiaín wurde am 17.05.1911 in Havanna geboren, stammt aber aus corellanischen Eltern. Er ist einer der glänzendsten Geiger des 20. Jahrhundert. Als er 7 Jahre alt war, bot er sein erstes Konzert an. Er bekam im Alter von 14 Jahren den Hauptpreis der Musikhochschule in Havanna.
Er hat im Laufe seiner Laufbahn viele Preise auf der ganzen Welt gewonnen und war die erste Geige bei den besten Orchestern.
Unvergesslich war seine Ausführung des Konzerts für Geige in D-Dur von Tchaikovski mit dem Long Beach Simphony Orchestra .
Bestimmt ist er der beste Interpret von Pablo Sarasate aller Zeiten. Da möchte ich euch ein kleines Beispiel geben.

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Die Einwohner von Corella sind glücklich, weil er im Alter von 97 Jahren noch in unserem Dorf wohnt und den jungen Musikern seine Hilfe leistet.

Danke für alles, Herr Hernández!

Der nie verlorene und jedoch wiedergefundene Schatz

Von Emi Lorente Serrano, 4. Kurs

Die Menschen haben ab und zu eine interessante Geschichte zu erzählen, und ich habe eine, die ich euch heute mitteilen möchte.

Als der Bürgerkrieg in Spanien begann, war mein Urgroßvater Republikaner und irgendwie fühlte er sich bedrängt, weil er ein erfolgreicher Farmer war und viel Geld hatte.
Eines Tages hat er mit der ganzen Familie gesprochen und gesagt: „Die Silbermünzen sind im Auslauf vergraben und niemand soll das wissen.“

Der Krieg war vorbei und meine Familie brauchte das Geld nicht. Mein Urgroßvater war gestorben und seine ledige Tochter kümmerte sich um die Farm. Wir wollten, dass sie das Geld ausgräbt und es auf ein Konto einzahlt, dennoch wollte sie das nicht.

Nach langer Zeit gab es einen Jägerverein in Villafranca (Navarra), wo meine Tante lebte, und sie wollten einen Auslauf mieten, deshalb haben sie meine Tante darum gebeten. Meine Tante hat ihnen geantwortet: „Natürlich!“, aber sie hat nur eine Bedingung gestellt: Die Jäger sollten kein Loch in den Boden machen.

Sie waren einverstanden, allerdings wollten sie nur tragbare Kaninchenbaue einlegen Dazu haben sie nur vier kleine Löcher gemacht und… Was für eine Überraschung! Sie haben zufälligerweise unseren Schatz gefunden.
Sie sind nach Pamplona gefahren, um die Silbermünzen in einem Geschäft in der Estafetastraße zu verkaufen.
Als der Besitzer des Ladens den Haufen Silbermünzen gesehen hat, hat er die Polizei gerufen, weil eine solche Menge Silbermünzen nicht normal war.
Die Jäger haben die Begebenheit erklärt, und das Gesetz in Navarra erlässt, dass von einem Schatz, den gefunden ist, eine Hälfte für den Besitzer des Ortes ist, wo er gefunden wurde, und die andere Hälfte für den Entdecker.
Auf diese Weise wurde der Schatz verteilt.
Die Leute haben uns zur Entdeckung unseres Schatzes gratuliert. Das war gar nicht lustig. Sie wussten nicht, dass wir keinen Schatz gefunden hatten, sondern wir hatten unsere Hälfte verloren.

Ich gebe euch einen guten Rat: Tiere und Personen sollten den Jägern misstrauen, weil sie nie einen leeren Rucksack nach Hause bringen wollen.

Die Stille vor Bach

von Cote Zuazu Moneo, 4. Kurs

Lieber Lehrer und liebe Kollegen,

nächsten Donnerstag haben wir die Gelegenheit einen attraktiven Film anzuschauen. Der Film kommt uns ein bisschen komisch vor, weil er eine Reihe von Situationen zeigt, die scheinbar keinen Zusammenhang haben. Meiner Meinung nach ist der Film nicht sehr gut: vielleicht ist er ein bisschen kindisch mit didaktischen Gesprächen. Aber „Die Stille vor Bach“ hat für uns zwei Anziehungskräfte: die Erste ist die Musik von Johann Sebastian Bach, die mit verschiedenen Instrumenten sogar mit einer Mundharmonika interpretiert wird.
Die Zweite ist, dass der Film auf Deutsch gedreht wurde. Auf Deutsch, Spanisch und Katalanisch.

Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf die Aussprache des aktuellen Thomaskantors lenken. (Der Thomaskantor ist der künstlerische Leiter des Thomanerchores zu Leipzig, in der Leipziger Thomaskirche. J. S. Bach war Thomaskantor von 1723 bis 1750). Ist diese Aussprache das echte Hochdeutsch? Ich weiss es nicht, aber es klingt sehr schön.

Bitte nicht vergesen: Donnerstag, den 24. April, um Viertel nach acht, nach dem Unterricht, gehen wir mal ins Kino Moncayo.

Bis Dienstag, Cote

Die besten Erzählungen dieses Jahres

Wir haben ihnen vorgeschlagen, einen von diesen zwei Anfängen zu nehmen…

<<Lea und ihre Freundin Julia
Lea und ihre Freundin Julia entdeckten an einem Novemberabend einen kleinen blauen Koffer am Straßenrand. Eine Minute lang stehen beide Mädchen wortlos nebeneinander bis Lea den kleinen Koffer packt und kichernd davon rennt. Ein wenig später, bei Lea in der Küche. Komm Lea, lass uns reinschauen, bitte, bitte…Klick, klick, plack, tack: Der Koffer geht auf!
OOOHHHHHHHH…>>

<<Anruf um Mitternacht
Drau
βen schlug die Kirchturmuhr Mitternacht. Sie lag auf dem Bett: angezogen, hellwach und schlecht gelaunt. Hunger hatte sie auch noch. Unten in der Küche das Abendessen auf dem Tisch. Lasagne… mmh… Das Telefon klingelte. Was? So spät noch? Ring… Ring… zweimal, dreimal…>>

…und sie sollten mit nicht mehr als 250 Wörtern die Erzählung fortsetzen und ihr ein Ende geben.
Es gab mehr Geschichten, aber die Besten waren nach unserer Meinung:

Ignacio Latorre1. Preis
Idoya García2. Preis
Laura Santamaría2. Preis

Gewinner und Gewinnerinnen 2008

Hier seht ihr einige von den Glücklichen, die einen Preis beim Quiz, Comic- oder Literaturwettbewerb bekommen haben. Man sieht an ihren Gesichtern, wie stolz und zufrieden sie waren.

Wir danken allen, die daran teilgenommen haben. Die Qualität der Kurzgeschichten war einfach hervorragend.

Und die Gewinnerinnen und Gewinner sind:

Mehr Fotos hier und hier.

Das kleine Juwel in Cabanillas

von Emi Lorente Serrano, 4. K

Hallo Leute,

da bin ich wieder und heute möchte ich gern über Sehenswürdigkeiten berichten, die es in Cabanillas gibt. Ich gebe zu, dass wir kaum Denkmäler haben, dennoch haben wir ein kleines Juwel: Die romanische KircheSan Juan de Jerusalén.

Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und hinzu kommt es, dass sie älter als die Kathedrale von Tudela ist. Diese Kirche ist von dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgebaut worden, die sich um die Heiligen Orte in dem Nahen Osten kümmerten. Zum Beispiel: Jerusalem, Bethlehem, Haifa, Akko (San Juan de Acre).

Wir mussten sehr lange warten, bis sie renoviert worden ist, aber endlich haben wir das erreicht. Ihre Restauration hat vier Jahre gedauert. Allerdings lohnte sich die Mühe!

Der Hauptteil ist die Apsis, die noch original konserviert ist und wir halten auch das original Portal, wo biblische Passagen dargestellt werden.

Wir sind sehr stolz auf unsere Kirche, weil sie ein sehr wichtiges historisches Denkmal in der Ribera von Navarra ist.

Wenn Sie die Kirche besichtigen wollen, müssen Sie nur an die Tür der Nachbarin der Kirche klingeln oder der Pfarrer könnte sie Ihnen auch zeigen.
Besichtigung: Von Montag bis Freitag Voranmeldung.

Sonntags : Von 16 bis 19 Uhr abschließenden Besuch.
Mehr Information: 948 810136

Viele Grüße und bis bald,

Emi